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Afiun Karahissar. SARDIS. 20. Route. 241 Tonnengewölben, wahrscheinlich Reste eines römischen Gymnasions
oder Bades (Pl. A), das später zur Kirche umgestaltet war. Südl.
stehen am anderen Ufer des Baches in reichem Grün Pfeiler einer
einschiffigen altchristlichen Kirche (Pl. E), aus älterem Material bunt
zusammengesetzt. In Terrassen hebt sich das Terrain zum Burghügel.
Hie und da ragen Ziegel- oder Feldsteinmauern und Pfeiler, liegen
späte Inschriften. Bei F ein Doppeltor von einer alten engeren Be-
festigung
. Daneben das ca. 190m lange Stadion (Pl. B); die nicht
mehr vorhandenen Sitzstufen lagen im NO. auf Tonnengewölben,
im SW. auf dem Fels. Das anstoßende Theater (Pl. C) hatte einen

1:40.000
m
ft.
Umgang und oben eine Säulenhalle (Durchm. 126m). Es stehen
noch die hohen Seitenwände aus Gußwerk mit hochgehenden Stein-
schichten
auf älterer Grundlage. Oben schöne Aussicht. Weiter s.ö.
sind gewölbte Unterbauten und ein sog. Odeion (Pl. D) erhalten.

Um zu den Resten auf der Westseite des Burghügels zu gelangen,
wenden wir uns nach NW. zurück und folgen an seinem N.-Fuß eine
Strecke weit der uralten Karawanenstraße. Nördl. von ihr ein langer
Wall; auf ihm Mauerreste und das Fundament eines Tempels (Pl. G).